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Stups am THG

go STUPS am THG

Mit den 5er-Klassen führen die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer im Rahmen des Sozialcurriculums ein Gewalt-Präventionstraining durch, genannt Stups. Die verschiedenen Module des von Marion Werling-Barth entwickelten Selbstbe- hauptungstrainings dienen der positiven Beeinflussung und Stärkung des Selbst- Konzepts der Kinder bezüglich ihrer personalen Kompetenzen. Dazu werden die Klassen – in der Regel getrennt nach Mädchen und Jungen - mit verschiedenen Methoden vertraut gemacht, die ihnen helfen sollen, ihre Selbstwahrnehmung, ihr Selbstvertrauen, ihr Selbstbewusstsein, ihre Selbstsicherheit und ihre Selbstbehauptung zu fördern. Diese Methoden sind:

  • Aufwärmspiele und Atemübungen
  • Übungen und Verhaltensregeln für kritische Situationen
  • Rollenspiele und Übungen zur Körpersprache
  • Verhaltenstraining
  • Gespräche und Übungen zur „gesprochenen“ Selbstbehauptung / Sprechtraining
  • Informationen und Gespräche zum Thema „Täter/Opfer“
  • Schulung der „Inneren Stimme“ (Intuition)
  • Fantasiereisen


Am Methodentag, an dem die 5er zunächst Bekanntschaft mit den unterschied-lichen Lernkanälen machen und ihren eigenen Lerntyp bestimmen, beginnt dann das Training. Auf eine Einführung zu Rechten und Spielregeln von Kindern (Modul 1) folgen die Trainingseinheiten:

M 2 Ich-Sein – Identität
M 3 Selbst-Bewusstsein – Akzeptanz
M 4 Selbst-Wahrnehmung – Gefühle
M 5 Selbst-Sicherheit
M 6 Geborgenheit

Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer stimmen die Auswahl der Module auf die Situation in ihrer Klasse ab. Ein Auffrischungstraining soll sich an den Wünschen der Schüler und Schülerinnen orientieren und im weiteren Verlauf des Schuljahres erfolgen.
Frau Goes, die Schulsozialarbeiterin, und weitere Kolleginnen und Kollegen, die sich in Stups fortgebildet haben, stupsen mit an, damit unsere 5er sich selbst und andere immer besser wahrnehmen und achten, um respektvoll und gewaltfrei miteinander umzugehen.